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Slowfox

Einzige Swingtanz unter den Standardtänzen



Teatime, Big Ben, altertümliche Taxis. Und Slowfox!

Woher stammt dieser besondere Tanz? Der Slowfox ist ein Standardtanz, der im 20. Jahrhundert in England entwickelt wurde, ist also eigentlich noch ziemlich jung. Er entstand aus dem Foxtrott. Woher der Name nun stammt ist nicht genau geklärt, aber seine `Eltern´ waren wohl Ragtime und Twostep und stammen aus den USA. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts schaffte der Foxtrott den Sprung über den Großen Teich nach Europa.

In England entstanden aus dem Foxtrott Varianten: der Quickstep und sein langsamerer Verwandter Slowfox. Mit seinen beiden Weiterentwicklungen ist der Foxtrott der einzige Swingtanz unter den Standardtänzen.

Und wie tanzt man den Slowfox?

In seiner Weiterentwicklung ist der Slowfox typisch britisch. Man sagt, dass man beim Tanzen der Dame eine volle Tasse Tee auf den Kopf stellen könne, ohne dass etwas verschüttet wird. Damit ist auch schon einiges über die Schwierigkeit gesagt, die es erfordert den Slowfox zu tanzen. Die Bewegungen sind raumgreifend, elegant und bei allem Schwung gewissermaßen schwebend. Die Haltung ist ruhig und angespannt, Drehungen sind nur selten, denn der Schwung, der den schwebenden Charakter des Slowfoxes ausmacht, würde dadurch unterbrochen.

Getanzt wird in der für den Standardtanz üblichen Tanzhaltung, mit ständig aufrecht erhaltener Körperspannung. Einen eigentlichen Grundschritt gibt es nicht, man tanzt aber grundsätzlich auf `slow, quick, quick, slow´, das heißt auf einen 4/4-Takt. Die typische Musik ist ruhig, fließend und oft ohne oder mit nur wenig Percussion. Swing eben!

Was brauche ich?

Vor allem viel Geduld! Denn der Slowfox gilt als sehr schwer zu meisternder Tanz. In Tanzschulen wird er deshalb meist erst in den sehr fortgeschrittenen Kursen angeboten. Es braucht viel Übung, Taktgefühl und Geduld. Die Musik, auf die man tanzt, ist ruhig und - wie gesagt - vor allem oft ohne Schlagzeugbegleitung, was es noch schwieriger macht, genau im Rhythmus zu bleiben.

Es könnte also recht schwierig werden, einen geeigneten Tanzpartner zu finden. Selbst wenn in den unteren Levels noch recht viele Teilnehmer in den Kursen zu finden sind, nimmt die Zahl der Tänzer meist ab, je höher das Tanzlevel wird. Und da der Slowfox erst in wirklich fortgeschrittenen Kursen unterrichtet wird, ist vor allem auch die Zahl der tanzbegeisterten Herren vermutlich eher gering.

Was kann man also tun? Eine praktische und einfache Methode ist lass-tanzen. Mit unserer Hilfe kann man Tanzpartner für jeden Stil, jedes Level und in jeder deutschsprachigen Gegend finden. Einfach mit einem eigenen Profil registrieren und Tanzpartner finden!

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